Uploadfilter, Angriffe auf die Presse- und Meinungsfreiheit, Einschränkungen der Persönlichkeitsrechte, Verdrehung wissenschaftlicher Erkenntnisse, Überlagerung des Diskurses über bedrohliche ökologische und soziale Entwicklungen durch den Aufbau von Feindbildern, einseitige Ausrichtung zugunsten wirtschaftlicher Interessen, Militarisierung, Kampf gegen die Armen, Hofierung der Reichen – die Liste der Punkte, die das gemeinsame Handeln zur Notwendigkeit machen, ist endlos.
Es gilt, dem Vormarsch institutioneller Gewalt, der Kriegstreiberei, der Diskriminierung, der Hetze und letztlich der gesellschaftlichen Spaltung eine Barrikade aus kritischer Medienarbeit und sachlicher Aufklärung in den Weg zu stellen.
Um Perspektiven aufzuzeigen, ist der Austausch über die gewünschte inhaltliche Qualität der journalistischen Berichterstattung, über Formen der Darstellung relevanter Themen wie eben die Entwicklung der Meinungs- und Pressefreiheit und über die Frage, wie sich alternative Medien der Kommerzialisierung und somit Instrumentalisierung entziehen können, die Grundlage des Dialogs.
Jeder Medienvertreter erhält ein kostenlose Ticket zum Festival.
Das Ticket wird auf deinen Namen am Eingang des Festivalgeländes hinterlegt sein.
Freitag – erster Treff
Freitag, 26. Juli 2019, ab 16 Uhr:Ungezwungener Treff
Ungezwungenes Treffen bei Musik, Getränken und Essen. Einiges haben wir dabei, bringt bitte mit, was ihr mögt und lasst uns reden.
Samstag – Wer ist wer?
Samstag, 27. Juli 2019, um 14 Uhr, 16 Uhr und 18 Uhr: Wer ist wer?
Stellt Euch und Euer Medienprojekt in 5 Minuten vor! Jeder Vertreter der neuen und alternativen Medien, aber auch Besucher des Friedensfestivals, sollen sich dadurch ein Bild von Euch und Eurem Medienprojekt verschaffen. Denn Leserschaft und Medienmacher sind Teil des Ganzen!
Sonntag – Nächster Schritt
Sonntag, 28. Juli 2019, von 14 Uhr bis 16 Uhr: Der erste Schritt zur Aktion!
Authentizität ist unser stärkstes Argument! Lasst uns jede Form der Konkurrenz überwinden und besprechen, wie Kooperation in die Tat umgesetzt werden kann. Der erste Schritt ist der schwerste Schritt, aber auch der wichtigste: Die gemeinsame Aktion!